
Nicht umsonst drehte sich dieses Lied den ganzen Tag in meinem Kopf. "Hallo!" - Ich wurde von einem unauffälligen Motiv geführt, gewohnheitsmäßig die üblichen Dinge zu tun. "Heute regnet es und schlecht… Hallo!" Ich wiederholte es immer und immer wieder und schaute aus dem Fenster. Das Wetter war klar. Und die Einladung zu einem Besuch war sehr hilfreich. "So viel zu den Witzen des Unterbewusstseins!" - entweder fröhlich oder verloren dachte ich, als ich dich wiedersah
„Vielleicht, verdammt noch mal, werden wir wieder…“– nein, ist mir heute nicht eingefallen.
Ein ganzes Jahr lang saß der Gedanke in mir und träumte davon, sich zu befreien. Also wurde gesungen. Zum Glück ganz leise. Also hat keiner gehört. Und du?
Ich habe dich mit all meinen Augen angesehen. Wieder gefunden. Ein riesiges, langes Jahr, zunächst voller Leiden und Sorgen, dass alles so lächerlich geworden ist. Es hat nicht funktioniert, es ist nicht zusammengewachsen. Dummer, dummer Streit. Ich glaube, Sie sagten damals, dass unsere Ansichten über das Leben nicht grundsätzlich übereinstimmen. Ich war bereit, meine Ansichten und mein Leben zu ändern. Aber es stellte sich heraus, dass es zu spät war.
Dann kam Melancholie. Es ist schwarz und hoffnungslos. Diejenigen, die solche Beinamen für sie erfunden haben, haben Recht. Und dann bildete sich eine Leere in mir. Welche? Weiß nicht. Nur ein Gefühl von Leere in der Brust. Todeszone.
Gibt es nur wenige andere Männer auf der Welt? Und trotzdem bleibe ich irgendwie unbewohnt. Und jetzt rechts am Tisch eine stylische Brünette in einem weißen Pullover. Er scheint mich zu mögen. Gibt Zeichen der Aufmerksamkeit. Er versucht es vergeblich, nichts in mir reagiert. Wie viele Personen gibt es im Unternehmen? Acht bis zehn? Ich sehe oder höre niemanden. Von mir ist wohl nur die Hülle geblieben. Sie ist es, die Bemerkungen macht, isst, lächelt, Witze macht, die Wirkung von Präsenz erzeugt. Alle denken: Ich bin bei ihnen. Egal wie es ist! Ich bin in der Vergangenheit.
Erinnerst du dich, dass wir mit dir im Park spazieren gegangen sind? Es war ganz am Anfang. Was haben wir damals gemacht? Es scheint, als hätten sie die Enten gefüttert. Du bist immer noch zum nächsten Brotladen gelaufen. Du und ich zerbröselten dieses warme weiche Brot mit einem berauschend leckeren Geruch, und ich habe streng darauf geachtet, dass alle Enten die gleiche Menge bekamen. Ich machte mir vor allem Sorgen um die Kleinsten und Unauffälligsten in dieser lauten Schar. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte, die Stücke wegzuwerfen. Sie war so glücklich, als es ihr gelang, das Brot zuerst zu packen.
Da hatte ich das Glück satt. Und ich wollte, dass alle auf dieser Welt genauso satt und glücklich sind, sogar die Enten im Teich. Und dann rissen wir rauflustig die Flugblätter mit den Ankündigungen vom Bordstein, mit denen sie über die Plakate geklebt wurden. Du hast daraus Boote gemacht, die schönsten Boote der Welt, und wir wurden für ein paar Minuten Kinder und schickten sie auf eine Reise auf dem Wasser.
Haben wir uns dann Sorgen um das Schicksal einiger unverkaufter gebrauchter Kühlschränke oder "praktisch neuwertiger" Wände gemacht? Dann war da nur noch ein durchdringendes Glücksgefühl, es schien, als würde sich jede Zelle meines Körpers aufrichten und atmen. Ich fühlte mich dann erstaunlich frei, ein Gefühl der Freude durchströmte mich, das alles vom Scheitel bis zu den Absätzen erfüllte.
Ich versuche, deine Aufmerksamkeit zu erregen. So vertraut warm und lieb. Sie fragen mich, wie es mir geht. Und noch etwas über Pläne für den Abend. Natürlich möchte ich, dass Sie mich begleiten.
Die Straße durch den Park. Wie auf den Spuren unserer allerersten Spaziergänge. Hallo Enten! Na, wie geht's? Wir stehen und schauen sie schweigend an. Fragst du mich, ob ich Brot holen soll? Ich zucke als Antwort mit den Schultern.
Du drehst ein Blatt Papier in deinen Händen. Nochmal den Bordstein "abschneiden"? Was ist es diesmal? Flugzeug? Schwingend schickst du ihn zur Entengesellschaft. Von einem Windstoß erfasst, zieht er träge zwei Kreise über dem Boden.
Nass und unglücklich besiegt schwimmt im Teich. Fliegt nicht. Fliegt nicht.
Ich schaue in mich hinein. Warum ist es so leer? Hat sich etwas geändert? Der Teich ist der gleiche. Oder noch nicht?
Im selben Fluss….
Und der im weißen Pullover war übrigens nichts.