
Nadelfrauen! Um ein Teil richtig zu nähen, müssen Sie die Namen seiner Schnitte kennen. Nehmen Sie sich die Zeit, sie zu lernen, es ist wirklich wichtig zu wissen
Beim Nähen eines Produkts müssen einheitliche Namen verwendet werden, um Schnitte und Schnittlinien zu kennzeichnen.
Kleiderablage hat die folgenden Bezeichnungen für Schnitte und Strukturlinien (siehe Abb. 14, a): Seitenschnitt - 1-2, Revers - 2-3, Reverskante - 3-4, Hals - 4-5, Schulterschnitt - 5-6, Armlochschnitt - 6-7, Seitenschnitt - 7-8, Unterer Schnitt - 8, Seitenabnäher - 9, Vorderer Abnäher - 10, Oberer (Brust-)Abnäher - 11, Seitentaschen-Schnittlinie - 12, Halblinie - 13, Revers biegen - 14, Taille - 15, Hüften - 16, Schlaufen - 17, Kontrollmarkierungen - 18.
Rückseite des Mantels hat die folgenden Bezeichnungen für Schnitte und konstruktive Linien (siehe Abb. 14, b): Mittellinie des Rückens - 1-2, Halsschnitt - 2-3, Schulterschnitt - 3-4, Armlochschnitt - 4-5, Seite Schnitt - 5 -6, unterer Schnitt - 6, Taillenabnäher - 7, Schulterabnäher - 8, Taillenlinie - 9, Hüften - 10, Kontrollmarkierungen - 11.
Mantelbesatz hat die folgenden Namen von Schnitten und konstruktiven Linien (siehe Abb. 14, c): der äußere Schnitt des Picks - 1-2, der Schnitt der Reversleiste (oder der obere Schnitt des Revers) - 2-3, der Schnitt des Rechens - 5-4, Schulterschnitt - 4 -5, Innenschnitt - 5-6, Bodenschnitt - 6-1, Verlängerungslinien - 7.
Oberteil der Mantelärmel hat folgende Bezeichnungen für Schnitte und konstruktive Linien (siehe Abb. 14, d): Ellbogenschnitt - 1-2, Rundschnitt - 2-3, Frontschnitt - 3-4, Bottom Cut - 4-1, Frontrollline - 5, die Linie der Ellenbogenrolle - 6, Kontrollmarkierungen - 7.
Der untere Teil der Mantelärmel hat die folgenden Bezeichnungen für Schnitte und konstruktive Linien (siehe Abb. 14, e): Ellbogenschnitt - 1-2, Rundschnitt - 2-3, Frontschnitt - 3-4, Unterschnitt - 4, Kontrollmarkierungen - 5.
Mantel mit oberem Kragen hat die folgenden Namen für Schnitte und konstruktive Linien (siehe Abb. 14, e): Mittellinie - 1, Abgangsschnitt - 2, Ende - 3, Rakepa - 4, Pfosten - 5, Pfostenbiegelinie - 6.
Unterer Kragen des Mantels hat die folgenden Namen für Schnitte und konstruktive Linien (siehe Abb. 14, g): Schnitt der Mitte - 1, Abgang - 2, Ende - 3, Pfosten - 4, Pfostenbiegelinie - 5, Verlängerungslinie - 6.

Wenn Sie das Bild vergrößern möchten, klicken Sie darauf.
Die Träger- und Abstandsteile haben die gleichen Schnitt- und Konstruktionsliniennamen wie die Oberteile.
Schnittspezifikationen
Seien Sie vor dem Entwerfen und Schneiden nicht zu faul, um die technischen Bedingungen für das Schneiden herauszufinden. Andernfalls passt Ihr Produkt nicht zu Ihrer Figur.
Die Details von Oberteil, Futter und Wattierung des Mantels und der Jacke sind entsprechend den Schnittvorgaben ausgeschnitten. Details des Hauptgewebes. In den Regalen (siehe Abb. 14 und Bilder im vorherigen Artikel) verläuft der Kettfaden parallel zur Halblinie (die Richtung des Kettfadens ist durch Pfeile gekennzeichnet).
Die zulässige Abweichung von der Hauptfadenrichtung bei uni gefärbten Stoffen beträgt 1%, bei Stoffen mit Muster sind Abweichungen nicht zulässig. Die Abweichung vom Hauptgewinde wird durch die Länge des Teils bestimmt. Bei einer Regallänge von 120 cm beträgt die Abweichung am Boden des Regals beispielsweise 120-0,01 = 1,2 cm nach der einen oder anderen Seite vom Kettfaden.
In den Regalen ist es notwendig, das Vorhandensein und die Genauigkeit der folgenden Linien zu überprüfen: Halbnase, Taille, Abnäher (Brust und von der Taillenlinie), Taschenschnitt und Kontrollkerben. Die Länge der Abnäher und die Linie des Taschenschnitts werden durch Querlinien begrenzt.
Das Vorhandensein von Kontrollkerben gewährleistet die Genauigkeit der Verbindung der Hauptteile. In den Regalen befinden sich die Kontrollkerben entlang des Armlochs, um sich an der Linie der vorderen Ärmelrolle auszurichten, und an den Seitenschnitten entlang der Taillen-, Hüft- und auch 7-8 cm unter dem Armloch.
Hinten der Kettfaden sollte parallel zu seinem Mittelpunkt verlaufen. Die zulässige Abweichung von der Kettfadenrichtung beträgt bei unigefärbten Stoffen 2%, bei Stoffen mit Muster, gestreift oder kariert - 0,5%.
Überprüfen Sie das Vorhandensein der Taillenlinie, Kontrollkerben entlang des Armlochs und des Seitenschnitts, Schulterabnäher sowie (je nach Silhouette) Abnäher von der Taillenlinie, die in der Länge durch Linien begrenzt werden sollten.
Im Saum verläuft der Kettfaden parallel zum Außenschnitt von der oberen Schlaufe nach unten. Beim Zuschneiden von Teilen aus gefärbten Stoffen sind Abweichungen von der Richtung der Kettfäden im Oberteil bis zu 5%, in Verlängerungen bis zu 10% zulässig. Bei Stoffen mit Muster, in einem Streifen oder einem Käfig sind Abweichungen im oberen Teil des Saums nicht zulässig, bei Verlängerungen können Abweichungen 2% betragen.
Um das Material wirtschaftlich zu nutzen, kann die Spitzhacke genäht werden: in einem Mantel - aus drei Teilen, in einer Jacke - aus zwei, mit der Lage der Nähte in Quer- oder Schrägrichtung (mit einer Fase von nicht mehr als 5 cm). Die Nähte werden unterhalb der ersten seitlichen Schlaufe (ohne die Schlaufen am Reversabschnitt) und unten platziert - in einem Abstand von mindestens 6 cm von der unteren Linie. Die Nähte am Saum sollten mindestens 2,5-3 cm von den Scharnieren entfernt sein. Die Überlappungsnaht mit dem Einschnitt der Kantenschlaufe ist erlaubt.
Oberteil des Ärmels der Kettfaden verläuft parallel zur Verbindungslinie der Enden des vorderen Schnitts. Eine Abweichung vom Kettfaden ist bei gefärbten Stoffen bis zu 4%, bei Stoffen mit Muster, in einem Streifen oder einem Käfig - bis zu 1% zulässig. Im oberen Teil des Ärmels wird das Vorhandensein von Kontrollkerben überprüft: eine in der Mitte des Kamms und je zwei entlang der Ellbogen- und Vorderschnitte im Abstand von 10-12 cm vom Kammschnitt und 6-8 cm von die untere Linie. Am oberen Teil des Ärmels sollte die vordere Rolllinie im Abstand von 3-4 cm parallel zum vorderen Schnitt gezogen werden.
Der untere Teil des Ärmels ist so geschnitten, dass der Kettfaden parallel zu der durch die Enden des vorderen Schnitts gezogenen Linie verläuft. Die zulässige Abweichung für uni gefärbte Stoffe beträgt 6%, für Stoffe mit Muster bis zu 3%. Kontrollkerben am unteren Teil befinden sich in zwei Abständen vom Schnitt des Kamms 10-12 cm und von der unteren Linie 6-8 cm entlang der vorderen und Ellbogenabschnitte.
Im oberen Kragen der Kettfaden verläuft parallel zur Mittellinie des Kragens. Abweichungen vom Kettfaden sind nur bei gefärbten Stoffen bis zu 5 % zulässig. Das Ausschneiden des oberen Kragens aus zwei Teilen mit einer Naht in der Mitte ist nur bei Produkten mit einem einteiligen Kragen mit Saum zulässig.
Unterer Kragen je nach Modell ausschneiden. Im Kragen für ein Produkt mit Verschluss verläuft der Kettfaden in einem Winkel von 30-60° zum Abgangsschnitt nach oben, bei geöffnetem Verschluss verläuft der Kettfaden parallel zur Schnittlinie. Eine Abweichung von 20% ist nur im unteren Kragen bei Mänteln mit Top-Verschluss aus gefärbten und bedruckten Stoffen zulässig.
Der untere Kragen kann als Verbund aus zwei bis vier Teilen mit quer- oder schräger Nahtanordnung ausgeschnitten werden. In allen Teilen des unteren Kragens muss eine Richtung des darin aufgenommenen Hauptgewindes erhalten bleiben. Die Nähte des unteren Kragens sollten einen Abstand von mindestens 2 cm von den Schulternähten und 1,5-2 cm von der Faltlinie des Revers zur Sauminnenkante haben.
Klappen, Blätter, Manschetten, aufgesetzte Taschen sollten so geschnitten werden, dass ihre Kettfäden mit den Kettfäden der Regale, Hülsen übereinstimmen, wenn die oberen Schnitte dieser Teile auf das Produkt aufgebracht werden. Eine Abweichung von 8% vom Kettfaden ist nur bei gefärbten Stoffen zulässig.
Die Besätze von Taschen, Blättern, Besatz von Schlaufen werden so ausgeschnitten, dass die Kettfäden parallel zur mittig gezeichneten Linie entlang des Teils verlaufen. Bei uni gefärbten Stoffen und Stoffen mit Muster ist eine Abweichung von 2% zulässig.
Die Riemen, Gürtel, Gürtelschlaufen sind so ausgeschnitten, dass der Kettfaden parallel zur in der Mitte und quer über das Teil gezogenen Linie verläuft. Abweichungen bei unigefärbten Stoffen sind innerhalb von 5 % zulässig, bei Stoffen mit Muster - 0,5 %.
Futterdetails
Futter (siehe Abb.15 und 18 im vorigen Artikel) für die Regalböden ist der Hauptteil bereits auf Saumbreite ausgeschnitten, wobei eine Saumnahtzugabe von 2-2,5 cm gegeben ist. Das Futter des Mantels sollte in Höhe des Saums 3-4 cm länger sein als der Hauptteil, in der Jacke 2 cm In den Regalen verläuft der Kettfaden parallel zum Wulstschnitt im Bereich unterhalb des Anfangs der Reversfalzlinie.
Die Rückseite kann einteilig oder zweiteilig sein. Das Rückenfutter sollte 1-2 cm breiter als das Hauptteil und länger sein, d.h. die Saumlinie des unteren Teils des Hauptteils bei einem Mantel um 3-4 cm und bei einer Jacke um 2 cm überlappen. Im einteiligen Rücken verläuft der Kettfaden parallel zur mittig gezogenen Linie entlang des Teils, und im Rücken, bestehend aus zwei Teilen, parallel zum Mittelschnitt unterhalb der Taillenlinie.
Der obere und untere Teil der Ärmel werden mit dem Kettfaden parallel zur Verbindungsgeraden zwischen den oberen und unteren Ecken der Vorderteile ausgeschnitten.
Die Gurte, Ventilfutter, Manschetten, aufgesetzte Taschen, Riemen, ein Kleiderbügel, ein Hohlhalter werden mit der Position des Kettfadens parallel zur in der Mitte entlang des Teils gezogenen Linie ausgeschnitten. In den Details des Futters sind Abweichungen von der Richtung der Kettfäden bei Stoffen mit Muster nicht zulässig.
Dichtungsdetails
In den Details des Wulststreifens (siehe Abb. 16 und 19) verläuft der Kettfaden senkrecht zum Wulstschnitt bzw. parallel zur Faltlinie des Revers. Für weniger Stoffverbrauch kann der Wulstliner mit einer Verlängerung unterhalb der Hüftlinie geschnitten werden. Die Seitendichtung ist entsprechend der Form der Regaloberseite ausgeschnitten, jedoch breiter unter Berücksichtigung der Verarbeitung und Schrumpfung entlang des Revers um 1, 2-1, 5 cm, entlang des Armlochs, Hals- und Schulterausschnitts - um 0,8-1 cm; im unteren Teil sollte die Seitendichtung 1-2 cm breiter sein als die Erhebung.
Das Futter für den unteren Kragen ist aus zwei Teilen geschnitten; der Kettfaden sollte genauso verlaufen wie im unteren Kragen. Das Polster sollte um den Umfang der Verarbeitung und Schrumpfung auf allen Seiten größer sein als der untere Kragen (um 0,7-1 cm).
Das Schulterpolster ist entsprechend der Form des oberen Teils des Seitenpolsters ausgeschnitten, wobei der Kettfaden schräg zum Schulterschnitt liegt.
Das Futter für den Ärmel wird entsprechend der Form des Ärmelbodens aus Baumwollpolsterstoff (Grobkaliko, Kaliko und kleberimprägnierte Materialien) ausgeschnitten. Die Länge des Polsters entspricht der Breite des Ärmelbodens und seine Breite beträgt 5-6 cm Der Kettfaden verläuft entlang der Breite des Polsters.
Das Innenfutter der Tasche ist aus Baumwollstoff geschnitten. Seine Form hängt von der Position der Eintrittslinie in die Tasche ab, die Breite entspricht der Länge des Besatzes und der Unterlage und die Länge beträgt 40-42 cm Der Kettfaden verläuft entlang der Länge der Tasche, aber seine Die Position kann je nach Taschentyp variieren.
I. N. Litvinova, Ya. A. Shakhova. "Herstellung von Damenoberbekleidung"