Verarbeitung Von Isolierpads Und -ärmeln - Nähen, Schneiden, Detail, Futter, Isolierung, Wattierung

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Anonim

Auf Wunsch unserer Leser beginnen wir eine Geschichte über die technologische Verarbeitung eines Wintermantels

Verarbeitung von Isolierdichtungen

Als Isolierpolster werden verschiedene Materialien verwendet: Watte (Baumwolle, Wolle und Synthetik), Watte (Baumwolle, Wolle und Halbwolle), Pelz (künstlich und natürlich), Eiderdaunen und Moosgummi.

Die Verfahren zur Verarbeitung der Dichtung hängen von der Art des verwendeten Isoliermaterials ab. Bei der individuellen Herstellung von Produkten mit unterschiedlicher Dicke der Isolierschicht ist es möglich, einige der Mängel der menschlichen Figur zu verbergen: unterschiedliche Neigung der Schultern, eingefallene Brust, konvexe Schulterblätter.

Isolierender Wattebausch

Watte oder Wolle sollte bestimmte Eigenschaften haben: sauber, leicht, flauschig, locker und geruchsneutral sein.

Die Verarbeitung der Isolierunterlage umfasst die Arbeitsgänge Watte auflegen, Watteunterlage absteppen und Schnittteile entsprechend den Schnittmustern zuschneiden. Die Baumwollschicht sollte zwischen zwei Schichten Gaze gelegt werden.

Das Quilten eines Wärmestreifens auf einer Nähmaschine erfolgt mit einem Abstand zwischen den Linien von 50-60 mm. Beim Quilten sollte der Maschinenstich am spärlichsten sein. Die gesteppten Teile werden nach Mustern besäumt, Brustabnäher werden in den Regalen ausgeschnitten und dann auf der Maschine mit einer Naht- oder Patchnaht von 7-8 mm Breite geschliffen, die Naht wird bis zum Ende des Darts.

Wärmendes Schlagpolster

Watte hat gegenüber Watte eine Reihe von Vorteilen: glatte Oberfläche, Flauschigkeit, Elastizität, Leichtigkeit usw. Die Details der Regale und Rückwände sind ein- oder zweilagig ausgeschnitten. Eine Schicht sollte von oben nach unten des Kleidungsstücks gehen und die andere sollte nur bis zur Hüftlinie reichen.

Beide Wattelagen werden mit einem Vlies nach innen gefaltet und auf einer Schleifmaschine oder auf einer M-12 Spezialmaschine gesteppt. Das Quilten wird mit parallelen Linien mit einem Abstand von 100-120 mm durchgeführt. Die äußere Watteschicht ist mit Gaze bedeckt, die in Richtung der Teile des Hauptgewebes gelegt wird. Bei Produkten mit einem am Boden entlang genähten Futter mit hochwertiger Wattierung wird die Isolierunterlage ohne Gaze und die Abnäher - wie oben angegeben - verarbeitet.

Hülsenbearbeitung

Die Ärmel eines Wintermantels bestehen aus Oberteilen, einem isolierenden Polster und einem Futter. Die aufgeführten Teile sind in einer von den Bearbeitungsverfahren abhängigen Reihenfolge miteinander verbunden.

Bei der Verarbeitung von Teilen eines Wärmekissens aus Watte werden sie mit einer Lage Gaze bedeckt, die sich in Richtung der Oberteile befindet. das Wattepad ist mit zwei Lagen Mull bedeckt. Die Details aus der Wattierung werden entsprechend den Details des Futters mit den genähten Vordernähten mit einer Aufmaß an allen Schnitten von 20-30 mm ausgeschnitten. Die zweite Lage Watte (oder Watte) wird nur für den oberen Teil beschnitten (sie sollte nicht 100-150 mm bis zum Ärmelende reichen). Bei den Ärmeln werden wie bei den Regalen und der Rückseite Wattelagen mit einem Linienabstand von 100-120 mm abgesteppt.

Oberärmel mit isolierendem Futter und Futter werden maschinell und klebend verbunden.

Maschinelle Verbindung der Isoliermatte mit den Hülsen

Die Ärmel eines Wintermantels aus Hauptstoff werden wie die Ärmel eines Übergangsmantels behandelt, ohne dass der Saum der Ärmelunterseite am Futter befestigt wird. Die Ellbogeneinschnitte der Isolierunterlage werden von der Seite der Unterteile mit einer 10 mm breiten Naht geschliffen und die Oberteile bepflanzt.

Die Ellbogennähte des behandelten Isolierpolsters werden mit einer Schleifmaschine an die Ellbogennähte der Ärmel genäht, wodurch der untere Schnitt der Dichtung 10-15 mm unter dem Schnitt des Saums des unteren Teils des Ärmels freigegeben wird. In diesem Fall werden die unteren Teile der Haupthülse und das Isolierkissen kombiniert. Die Linie wird entlang der oberen Teile der Ärmel verlegt, zieht sich um 50 mm (60-100 mm lang) vom Boden zurück und pflanzt den Abstandshalter 5 mm über die gesamte Länge.

Anschließend werden die Hülsen mit der Isolierunterlage nach oben gedreht und die Teile gerichtet. Der untere Schnitt des Isolierpads wird an die Saumlinie des Unterteils gebracht und auf einer Spezialmaschine mit einem Blindstich kreisförmig am Pad befestigt. Die untere Kante des Ärmelfutters wird mit einer 10 mm breiten Steppnaht (auf einer Nähmaschine) an der unteren Saumkante befestigt.

Klebeverbindung des Isolierpads mit der Unterseite der Hülse

Wird die Wärmedämmunterlage mit Aufmaß für den Saum des Ärmelbodens mit einem Klebepad (Baumwolle oder Vlies) verbunden, wird letzteres mit einer Überkopfnaht am Schleifer mit der Wärmedämmunterlage verbunden.

Der Klebestreifen wird 7-8 mm über die Einschnitte des Dämmstreifens hinaus gelöst, die Linie wird in der Mitte des Klebestreifens und im Abstand von 5 mm zu den Einschnitten des Dämmstreifens verlegt. Die Klebeseite der Dichtung sollte zur Saumzugabe zeigen.

Das Isolierkissen wird von der falschen Seite mit Ärmeln aus dem Hauptgewebe mit genähten Vorderteilen verbunden, wodurch die unteren Teile der Dichtung mit Kerben entlang der Faltlinie des Bodens der Ärmel ausgeglichen werden; der klebestreifen wird mit der kleberbeschichteten seite zur saumzugabe für die unterseite der ärmel positioniert.

Die Aufmaß für den Saum des Bodens wird entlang der Kerben zum Leimstreifen gebogen, an zwei oder drei Stellen mit Stiften von der Seite der Aufmaß gespalten und auf einer Presse verbunden. Die Stifte werden entfernt. Die Ellbogenausschnitte der Ärmel aus dem Hauptgewebe werden bei gleichzeitiger Fortsetzung der Nähte entlang der Ellenbogenausschnitte des Isolierpolsters geschliffen.

Die Ellbogennähte der Isolierunterlage werden auf einer Schleifmaschine an die Ellbogennähte der Ärmel von der Seite der Oberteile in einem Abschnitt von 60-100 mm Länge angeschliffen.

Anstelle eines Klebestreifens kann auch ein doppelseitiger Klebestreifen an der Innenseite der Oberhülsen angebracht werden. In diesem Fall sollte die Klebeschicht die Ellbogeneinschnitte 30-40 mm nicht erreichen.

Fixieren des Futters und der Polsterung entlang der Ärmelunterseite bei der Herstellung von Maßanfertigungen

Die vorderen Schnitte des Ärmelfutters werden wie oben beschrieben abgesteppt. Nach dem Bügeln wird das Futter der Ärmel mit einer Isolierunterlage verbunden. Dazu wird die Auskleidung mit der Vorderseite nach oben auf die Isolierdichtung gelegt und die Schnitte ausgeglichen.

Die unteren Teile des Futterärmels werden auf die oberen umgeschlagen und die Zulagen der Vordernähte des Futters werden auf einer Nähmaschine auf ein wärmendes Futter genäht, das 100-120 mm bis zum Oberteil und 60-80 mm. nicht erreicht zu den unteren Schnitten. Das Futter der Ärmel wird auf einem isolierenden Pad begradigt und von der Vorderseite des Futters mit zwei Linien vernäht, wobei die erste Linie parallel zur Kante in einem Abstand von 100-120 mm von der Kante der Kante und die zweite verlegt wird - parallel zur Unterkante in einem Abstand von 60-80 mm davon, die Ellbogenabschnitte 30-40 mm nicht erreichend.

Die Ellbogenpartien werden von der Seite der unteren Ärmelteile mit der oberen Passform auf Höhe der Ellbogenlinie mit einer Naht von 10-12 mm Breite angeschliffen. In den Abschnitten der Ellenbogennaht vom oberen Schnitt nach unten um 120-125 mm und vom unteren Schnitt um 60-80 mm nach oben werden die Futter- und Isolationsteile separat und am Rest der Naht - zusammen geschliffen.

Vor dem Verbinden der Ärmel mit einem Futter und einem isolierenden Pad werden die Ärmel aus dem Hauptgewebe hergestellt, ohne den unteren Schnitt zu verbiegen. Die Verbindung der Teile untereinander beginnt mit der Sicherung entlang der Ellbogennähte. Dazu werden die Oberärmel umgestülpt, die Unterteile zusammengefaltet und die Ellbogennähte ausgerichtet. Die Nähte eines isolierenden Pads mit Futter werden an den Ellbogennähten des Oberteils auf einem Schleifer befestigt.

Dann werden die Ärmel auf den Kopf gestellt und die Details innen begradigt. Der untere Schnitt des Isolierpads wird bis zur unteren Saumlinie gebracht und auf einer speziellen Blindstichmaschine am Pad befestigt. Der Ausschnitt der Ärmelunterseite wird entlang der Falzlinie der Unterkante zur Isolierunterlage gefaltet und auf einem Spezialfahrzeug mit der Isolierunterlage vernäht.

Der untere Schnitt des Futters wird geglättet, eingeschlagen und gekehrt, passend zu den Nähten des Oberteils und des Futters. Das Säumen erfolgt am Saum des unteren Ärmels mit Säumen mit schlaufenartigen Stichen mit einer Häufigkeit von 3-4 bis 10 mm.

Der Ärmel wird auf die Vorderseite gedreht, die Teile werden innen begradigt und im Abstand von 100-120 mm vom Schnitt mit 25-30 mm langen schrägen Stichen von unten entlang der Kante gefegt. Nach dem Aufbügeln der Ärmel wird der Überstand der Isolierunterlage und des Futters abgeschnitten. Das Isolierkissen wird geschnitten und um 5-10 mm (je nach Dichte des Isolierkissens) freigegeben.

Das Futter wird beschnitten, wobei es im oberen Teil um 10 mm und im unteren Teil um 20-25 mm gegenüber dem Schnitt des Ärmelgrats freigegeben wird. An den restlichen Teilen des Kamms des Ärmels ist das Futter mit einem glatten Übergang vom oberen und unteren Teil des Kamms beschnitten.

Merkmale der Verarbeitung von Ärmeln mit wärmendem Futter an der Maschine

Die Verarbeitung der Ärmel aus dem Hauptgewebe und die Verbindung des Futters der Ärmel mit dem isolierenden Futter erfolgt in gleicher Weise wie oben beschrieben.

Die Dichtung wird kürzer ausgeschnitten, so dass ihr unterer Schnitt den Schnitt der Isolierdichtung 25-30 mm überlappt. Die vordere Naht ist am unteren Schnitt befestigt. Das Futter wird entlang des unteren Schnitts im Abstand von 40-50 mm von diesem Schnitt auf eine Isolierdichtung genäht. Die Ellbogenschnitte der Auskleidung und Dichtungen werden nur am oberen Schnitt separat geschliffen.

Dann wird das Futter von der Seite des Futters mit einer 10 mm breiten Naht an die Unterkante des Oberarms genäht, wobei die Vorder- und Ellbogennaht ausgerichtet werden. Weiterverarbeitung: den Ärmelboden fegen, die Naht säumen, das Futter entlang der Unterseite an die Dichtung nähen, die Ellbogennähte befestigen und die Details entlang des Randes und des Bodens markieren - werden wie bei der vorherigen Methode durchgeführt.

IN. Litvinova, Ya. A. Shakhova. "Herstellung von Damenoberbekleidung"

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