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Anonim

Sensation ist Woody Allens neuer Film. Und Allens Kino ist an sich schon eine Sensation

Der neue Film ist überhaupt nicht im Sinne des vorherigen "Match Point" gemacht, was wiederum überhaupt nicht im Sinne von Allen war. Abgesehen davon, dass Scarlett Johansson eine Bürgerliche in der High Society spielt, haben die letzten beiden Filme wenig gemeinsam.

In "Sensation" sehen wir den guten alten Woody: eine Handlung, die in der Nacherzählung wie ein reines Delirium aussehen wird; brillante Dialoge mit sprühendem Humor; eine Schönheit in der Titelrolle und als würdige Ergänzung ein kleiner und kahlköpfiger Woody Allen persönlich.

Die Handlung fand einen Platz für Liebe, Mystik und gesunden Zynismus. Die amerikanische Journalistikstudentin (Scarlett Johansson) kommt nach London, um Freunde zu besuchen. Zufällig zum Auftritt des Illusionisten (Woody Allen) gelangend, trifft sie in der "Zauberkiste" auf den Geist eines verstorbenen Journalisten, der ihr die sensationelle Nachricht mitteilt, dass der Mörder für eine ganze Reihe von Verbrechen gesucht wird, ist der Sohn eines berühmten Englischer Herr. Ein unternehmungslustiges und ehrgeiziges Mädchen nimmt eigene Ermittlungen auf und will so in die Welt des Journalismus einsteigen.

Wofür ich Allen liebe, ist seine Art, Filme zu machen. Er behandelt seine Filme als etwas sich selbst entwickelndes. Es scheint, dass er nur die Richtung vorgibt, und dann handeln die Schauspieler, Operatoren und alle anderen, wie sie wollen, einfach improvisieren. In all seinen Filmen ist eine solche Atmosphäre, als ob sie das Leben der einfachen Leute mit einer versteckten Kamera genommen und einfach gefilmt hätten: Sie haben kein Pathos, sie wollen uns keine "tiefen" Gedanken aufzwingen, die Charaktere sind keine Helden überhaupt und spreche keine langen Monologe über Leben und Tod, ewige Liebe oder Freundschaftswerte. Bei solchen Filmen entspannt man sich wirklich, man geht zu ihnen, um gute Laune zu schöpfen und einfach eine gute Zeit zu haben.

Und noch eine bemerkenswerte Tatsache: Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass Tschaikowskys Tanz der kleinen Schwäne eine so angespannte Atmosphäre schaffen könnte.

Großbritannien, USA, 2006

Regie: Woody Allen (Match Point, Melinda & Melinda, etc.)

Darsteller: Hugh Jackman (X-Men, Van Helsing, Password Swordfish), Scarlett Johansson (The Island, Match Point, Lost in Translation), Woody Allen

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