Mode ist schön, dynamisch, spontan, interessant und manchmal rücksichtslos. Vielleicht willst du sie deshalb so nachahmen, bitte, folge ihr? Voltaire sagte: "Es gibt eine Göttin, wankelmütig, ruhelos, seltsam in ihrem Geschmack, verrückt in ihrem Schmuck, die erscheint, zurückkehrt und zu jeder Zeit geboren wird … Ihr Name ist Mode."
Schaut man sich die Modegeschichte an, wird klar – vor dem Couturier wurde Mode von Menschen personifiziert und diktiert, die Einfluss, Erfolg, hohe Positionen und Führungspositionen hatten. Einen Menschen nachzuahmen, der beneidenswerte Höhen erreicht hat, wie er zu sein, bedeutete für viele, sich seinem Niveau anzunähern. Nach dem Aufkommen von Hout Couture (Nähkunst auf hohem Niveau) begannen sie, die Trends zu imitieren, die von den großen Designern erfunden und verkörpert wurden, die von den gleichen erfolgreichen und berühmten, die bei ihnen Kleidung bestellten, großartig gemacht wurden.
Nachahmen, anbeten, vergleichen - die Instinkte, die den Menschen von Geburt an innewohnen und von einer stereotypen Gesellschaft geschärft werden
„Nachahmen ist ein Faktor für ein effektiveres Überleben in natürlichen und sozialen Umgebungen. Der Nachahmungstrieb ist einem Menschen innewohnt, zusammen mit anderen Trieben, die auf das Überleben der Art abzielen (Reproduktion, Selbsterhaltung). In der Natur, wie auch in der Gesellschaft, ahmen sich Individuen verschiedener Arten nach. Wenn einige Affen Bananen waschen, waschen alle anderen sie auch. Kurz gesagt, es ist Massenbewusstsein, ein Weg, sich anzuschließen. Die Nachahmung derer, die zu den höheren Kasten gehören, ist die Wirkung, sich ihnen zu nähern.
Auf diese Weise, Mode kann in zwei Arten unterteilt werden: populär und elitär … „Popular“bedeutet, sich aus Sicherheitsgründen der Masse anzuschließen und mit ihr zu verschmelzen: „Ich bin wie alle anderen.“Dies ist in der Regel ein unterbewusstes instinktives Phänomen die Person, die Sie imitieren, und sich auch von der Masse abzuheben Dies ist normalerweise ein bewusstes Bestreben.
Lernen geschieht auch durch Nachahmung. Wenn ein Kind sprechen lernt, ahmt es die Laute der Sprache nach. In den meisten Fällen geschieht dies unbewusst, aber nur so lernt man sprechen. Auch hier der Überlebensinstinkt “, sagt Ekaterina Kabanova, Psychologin bei der Moskauer Bildberatungsagentur.
Das eigentliche Konzept von "Mode" ist ein mathematischer Begriff, der die gebräuchlichste Bedeutung unter einer zufällig ausgewählten Menge bedeutet. Der Durchschnitt ist der Durchschnitt für alle.
Die modische Nachahmung begann in der Antike. Nach Königin Hatschepsut Ägyptische Frauen trugen ein gerades, knöchellanges Kalaziris-Hemd, das eine flache, leicht schlaffe Brust (damals modisch) offen ließ. Auf ihren völlig nackten Brüsten, die später von Fashionistas und Bewunderern des weiblichen Körpers Pickel genannt wurden, trugen sie Perlen aus vielen Reihen von bunten Perlen, teuren Steinen, Gold und Perlen namens "uskh".
Königin Nofretete führte Plissee, mehrfarbige Stoffe und Capes in die Mode ein. Außerdem kürzte sie ihre Augenbrauen und strich sie mit einem Bleistift auf, wodurch die Form der Augen verlängert wurde.
Dank an Kleopatra Normalsterbliche lernten die Geheimrezepte zur Herstellung von Kosmetika, die bisher nur Priesterinnen zur Verfügung standen. Sie schrieb den ersten Kosmetikleitfaden "On Facial Medicines".
Der Wunsch, dem mystischen und mysteriösen Bild der Kleopatra näher zu kommen, ist den Frauen bis heute inhärent. Historiker argumentieren lächelnd, dass Kleopatra nicht so schön und schön war, wie es in Lehrbüchern und Legenden erzählt wird. Sie liebte sich einfach zu sehr und wusste, wie man Kosmetik kompetent einsetzt. Ihrem Beispiel folgend, erröteten und puderten Ägypter, sowohl Frauen als auch Männer, ihre Augenbrauen und Wimpern mit Elfenbeinnadeln, übertünchten Proteine mit Kupfersilikat, putzten ihre Zähne mit Backpulver und bemalten ihre Nägel auf Händen und Füßen mit Menna-Farbe.
Sie stellten alle Arten von Cremes aus Myrrhe, Kuh-, Oliven- und Zedernöl und Knochenfett her. Sie wurden mit Neonfarben von Meeresmollusken bemalt. Und für die Haare wurden Salben aus Löwenfett hergestellt. Kurzum, die aktuellen SPA-Prozeduren erinnern stark an die von Kleopatra so geliebten Bäder, Salben und Massagen. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum viele Schönheitssalons ihren Namen verwenden. Cleopatra ist schließlich die erste Kosmetikmarke.
Dank an Valaria Messalina Frauen lernten Dessous kennen. Natürlich war Leinen damals auffallend anders als modern, ästhetisch und praktisch perfektioniert. Ein fester Verband aus Spezialgewebe wurde in mehreren Schichten gewickelt und ersetzte das Höschen. Der BH in ihrer Darbietung war ein enger Verband aus weichem Leder, der unter der Brust gebunden wurde. Solche Unterwäsche machte Furore und wurde sofort populär. Danach kamen natürlich hohe Brüste in Mode.
Die wahre Blütezeit der Mode war bekanntlich die Renaissance. Flirten, Intimität, Schönheit erfordern Opfer. Korsetts, die die Taille 40 Zentimeter lang machten, aus denen Rippen brachen, Damen wurden ohnmächtig und Kinder wurden krank geboren; Frisuren 70-100 cm hoch mit Blumen, Vogelkäfigen, Landschaften und Stillleben sowie mit einer Vielzahl von Läusen, Flöhen und anderen Tieren. Eine reichliche Menge Rouge, die ewige Jugend symbolisiert. Marquise de Pompadour und Marie Antoinette - die Idole dieser Ära der Schönheit, Perfektion, ewigen Jugend, Anmut und betonter Sexualität.
что-то мы все о женщинах… а как же мужчины? а ведь им ничуть не меньше свойственно подражать. эталоном мужской красоты был в какой-то момент александр македонский. он был, безусловно, красив - с развитой мускулатурой, как после многочисленных походов в спортзал, с гордой осанкой и копной вьющихся рыжих волос. его глаза были разного цвета, и это он преподносил как знак своей мистичности.
у александра очень плохо росла борода, и, дабы не омрачать свою красоту редкими рыжими волосинками на подбородке, он тщательно брился, а ведь борода считалась у греков признаком мужественности. бороду носили все, кроме македонского, но именно из-за него ее стали сбривать. образ александра стал настолько популярным образцом для подражания, что все мужское население греции не только гладко брилось, но и отращивало волосы до плеч, прибегая к мастерству парикмахеров. уж так хотелось быть на него похожими.
еще одним эталоном для подражания у мужчин был карл великий, король франков, самый известный правитель эпохи средневековья. образ александра македонского был перечеркнут, новый кумир был диковатым, грубоватым и даже немного вульгарным. но что самое главное - простым. рубаха, штаны и плащ с капюшоном – стиль casual от карла великого. расфуфыренные придворные чувствовали себя некомфортно и неловко рядом с ним, их движения из-за огромного количества одежды были скованными и медленными. карл же был быстр, резок и практичен, подавая всем своим видом пример простоты в одежде. вскоре все мужчины отказались от напыщенных нарядов с перьями, бахромой и меховой отделкой в пользу практичной и простой одежды. одежды, которая существует для полезности, а не для пафоса. и по сей день можно увидеть богатого и знаменитого человека в простых и удобных вещах. очень часто богатых людей принимают за маргиналов, но им так же, как и карлу великому, на это глубоко плевать.
новый образ для подражания снова перечеркнул все предыдущие. людовик xiv ввел в моду мужскую утонченность, импозантность, галантность и манерность. настоящий мужчина должен быть не способен к труду и обороне, но профессионален в поклонах, танцах, красивых словах и придворных манерах. мужской костюм с его легкой руки стал насыщен всевозможными бантами, рюшками и лентами. голова мужчины обязательно украшена париком, а ножка - изящной туфелькой с каблучком. со времен людовика зародилась та самая мировая мода, который теперь подражают не только страна-производитель, но и весь мир.
и так до бесконечности: у великих, успешных и знаменитых мира сего менялись вкусы и предпочтения, а вместе с ними менялись времена и нравы, менялась, развивалась и капризничала мода. сейчас, помимо великих личностей, колоссальное значение имеет слово «бренд», окруженное мистической иллюзией, согласно которой, покупая именную вещь, ты перенимаешь ее свойства и качества. листая многочисленные глянцевые журналы, трудно помнить - не мы существуем для моды, а мода для нас! если бы armani носил gucci, он вряд ли бы был armani, ибо где, спрашивается, была бы его индивидуальность?!
коко шанель (габриель бонер), глубоко любимая и почитаемая миром моды, произнесла бессмертную фразу: «любая мода рано или поздно выходит из моды. стиль - никогда!» так вот, индивидуальный стиль, образ, амплуа, подходящие не только внешности, но и душе, не списанные с идеала, не скопированные с fashion tv и не сверенные с глянцем - это вряд ли инстинкт подражания. это свидетельство понимания себя и способности быть собой всегда.
анна андрианова, хозяйка имидж-студии www.studio-style.ru автор известных гламурных романов «комильфо», «ты!»
стиль и визаж на фотографиях - работа имидж-стилиста «studiostyle.ru» екатерины краковской.
