
2023 Autor: Lily Ayrton | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-21 17:16
Auf der Suche nach kostengünstigen und effektiven Möglichkeiten, die eigene Gesundheit zu verbessern, achten viele Menschen auf die chinesische Wushu-Gymnastik. Diese Art der körperlichen Entwicklung weist eine Reihe von Unterschieden zu traditionellen europäischen Körperübungen auf
- Verschiedene Wushu-Stile können sowohl einem Kind als auch einem Erwachsenen oder einer älteren Person zugute kommen.
- Sport entwickelt effektiv nicht nur Muskeln, sondern auch Gelenke.
- Mit Hilfe zugänglicher und einfacher Übungen werden das Kreislauf- und Atmungssystem des Menschen „trainiert“.
- Sanfte und gleichzeitig rhythmische Bewegungen lösen Muskel- und emotionale Verspannungen.
- Durch regelmäßiges Training wird die allgemeine Energie des Körpers erhöht, was die Funktion aller Organe und Systeme verbessert.
Sie müssen zunächst entscheiden, welchem Stil Sie den Vorzug geben. Dies ist eine wichtige Frage, denn trotz der komplexen Wirkungen haben verschiedene Stile bestimmte Auswirkungen auf den Körper. Wenn Sie die richtige Richtung im Training wählen, wird es Ihnen leichter fallen, Ihr Ziel zu erreichen.
Bodhidharma-Übungen, um äußere Stärke zu entwickeln
Der bekannteste der äußeren Wushu-Stile ist die Shaolin-Schule. Die Hauptlehre dieser Schule ist, dass der Sinn des Lebens darin besteht, den Körper zu stärken und dadurch den Geist zu verbessern. Übungen dieses Wushu-Stils zielen auf die Entwicklung der äußeren Muskulatur ab, die Bewegungen sind schnell, scharf, geradlinig und erinnern äußerlich an japanisches Karate. Wir bieten eine Reihe von Übungen, die leicht zu erlernen und in Ihre tägliche Praxis zu integrieren sind.
Erste Stufe
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme gesenkt, Fäuste geballt, aber Daumen abgespreizt und seitlich an den Hüften anliegend. Führen Sie 9 Ausatmungen und Atemzüge durch und erhöhen Sie allmählich den Grad des Ballens der Fäuste. Schauen Sie nach vorne, Schultern nach unten, Brust nicht hervortretend.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme nach unten, Handflächen parallel zum Boden, linke Handfläche nach links, rechte Handfläche nach rechts. Atmen Sie aus und ein, wie in Übung Nummer 1, während Sie mit den Handflächen nach unten drücken. Während der Ausführung sind die Handgelenke bewegungslos und die Finger werden leicht nach oben gezogen. Beim Ausatmen konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf den Druck mit dem Handballenansatz nach unten, beim Einatmen auf das Hochziehen der Finger, so dass mit jedem Ausatmungs-Einatmungs-Zyklus die Muskelspannung zunimmt.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme nach vorne gestreckt, auf Gesichtshöhe, Ellbogen leicht gebeugt, Handflächen nach hinten gebeugt, Daumen gespreizt und berührend. Auch die Zeigefinger berühren sich. So bildet die Verbindung der Handflächen vor dem Gesicht ein Dreieck. Bei jedem Ausatmen werden die Handflächen nach vorne gedrückt, während die Finger nach innen gezogen werden. Erst nach dem letzten Atemzug entspannen sich die Handflächen.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme nach links und rechts auf Schulterhöhe ausgestreckt, Handflächen nach oben. Spannen Sie Ihre Arme an, ohne sie zu bewegen, als ob eine Last auf ihnen lastet, deren Gewicht mit jedem Ausatmungs-Einatmungs-Zyklus zunimmt.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Handflächen fest auf Brusthöhe verbunden, Daumen berühren den Körper. Beim Einatmen divergieren die Handflächen, beim Ausatmen schließen sie sich. Bewegungen werden mit Muskelspannung ausgeführt. Mit offenen Handflächen abschließen. Sport hat eine positive Wirkung auf das bronchopulmonale System.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme gespreizt und auf Schulterhöhe anheben, Handflächen gebeugt, als ob sie etwas herausdrücken würden Bei jedem Atemzyklus werden die Handflächen nach außen gedrückt. Entspannung ist erst nach Abschluss der gesamten Übung möglich.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, Arme erhoben, Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck, jedoch über dem Kopf. Beim Einatmen die Zähne fest zusammendrücken, beim Ausatmen den Mund öffnen. Legen Sie Ihre Hände bei jeder Ausatmung höher ab. Der Kopf ist zurückgeworfen, die Augen blicken auf die Handflächen.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander. Neigen Sie beim Ausatmen Ihren Körper um 90 Grad nach vorne und hängen Sie Ihre Arme nach unten. Wenn der Körper geneigt ist, atmen Sie aus, beim Heben einatmen. Bei jeder neuen Neigung hängen die Bürsten tiefer und tiefer. Entspannte Schultern fallen leicht nach unten. Wenn keine Ermüdung zu spüren ist, können Sie bis zu 81 Ausatmungen wiederholen.
Zweite Etage
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, den rechten Fuß einen Schritt nach rechts stellen. Neigen Sie den Körper nach rechts, sodass der Kopf auf das rechte Knie projiziert wird. Legen Sie in diesem Fall die rechte Hand hinter den Rücken, die Handfläche zeigt nach oben, beugen Sie die linke Hand in einem Bogen und legen Sie sie mit der Handfläche nach außen vor den Kopf. Der Kopf ist nach rechts gedreht und versucht, die linke Ferse zu sehen. Nachdem sie in dieser Haltung gestanden haben, verbinden sie die Zähne fest miteinander, erst dann atmen sie. Es wird ähnlich wie links ausgeführt.
* Ausgangsposition: Füße schulterbreit auseinander, rechten Fuß einen Schritt nach rechts stellen, Körper gerade halten. Hebe deine rechte Hand mit geballter Faust über deinen Kopf. Der Kopf ist nach hinten geneigt, die Augen blicken auf die rechte Faust. Der Nacken ist angespannt. Die linke Hand mit geballter Faust wird gesenkt, die Mitte der Handfläche nach hinten gedreht. Der Biss der Zähne ist dicht. Gehen Sie nach links genauso vor.
* Ausgangsposition: Körper aufgerichtet, Füße im Abstand von 40 Zentimetern, Hände am Gürtel. Beuge dich langsam in eine horizontale Position der Hüften, während die Fersen vom Boden abgehoben werden. Erhebe dich und hock dich auf 81 Atemzüge. Hocken, ausatmen, aufstehen, einatmen.
Allgemeine Ausbildungsrichtlinien
* Der Unterricht sollte mit der ersten Übung der ersten Stufe begonnen werden. Zu Beginn wird die Übung für 9 Ausatmungen und Atemzüge durchgeführt. In diesem Fall sollte die Atmung langsam und lang sein, ohne Steifheit.
* Nachdem Sie die erste Übung für 9 Atemzüge gemeistert haben, fügen Sie weitere 9 Ausatmungen und Atemzüge hinzu usw, ihre Zahl nach und nach auf 81 erhöhen.
* Im Training sollten Sie sich nach jeder Übung entspannen, ein paar Schritte machen und die arbeitenden Muskeln massieren.
* Bei der Durchführung der Übungen sind die Zähne geschlossen, die Lippen dagegen entspannt geöffnet, die Zunge berührt die Gaumenspitze im Bereich der oberen Zähne.
* Stellen Sie sich während der Übungen vor, dass die Luft beim Einatmen den Bauch hinunter bis zu einem Punkt drei Finger unterhalb des Nabels sinkt.
* Sie sollten es 1 bis 3 Mal am Tag tun, nur nicht unmittelbar nach dem Essen.
Es ist leicht zu erkennen, dass alle vorgestellten Übungen Elemente von Atemübungen sind. In früheren Artikeln wurde immer wieder betont, wie wichtig eine vollständige Atmung für den ganzen Körper ist.